Unsere Meldung „Niedersachsen: Jäger und Sportangler verlieren Anerkennung als Naturschutzverband“ war ein April-Scherz, den sich unsere kreativen Freunde von www.wattenrat.de ersonnen haben.
Nichts desto trotz wird die Zeit kommen, dass sich die Politik dieses Themas annimmt. Wir sind davon überzeugt, dass die ökologische Bilanz dessen was Jäger unter dem Vorwand des Natur- oder gar des Artenschutzes tun, negativ ist.
Am schlimmsten sind die Kleintierjäger. Sie glauben Artenschutz zu betreiben, indem sie Jahr für Jahr Millionen von Füchsen, Mardern, Dachsen, Waschbären, Rabenvögeln, Kormoranen und Katzen das Licht ausblasen. Dass diese Art des Natur- und Artenschutzes nicht nur ein Schuss in den Ofen, sondern auch kontraproduktiv ist, können Sie in zahlreichen Arbeiten jagdunabhängiger Forscher nachlesen (einige Zitate aus einer Forschungsarbeit von Bellebaum/Langgemach finden Sie hier).
Viele Jäger sind des Hasen Tod, Bild: Eilert Voß |
Den gefährdeten, meist jagdbaren Arten wie Rebhuhn, Feldhase oder Waldschnepfe wäre sicherlich mehr geholfen, würden Energie und Zeit statt der Jagd der Schaffung und Pflege von Lebensraum gewidmet.
Lesen Sie auch: Meldung vom 1. April
und Kommentar zur „Standortbestimmung der Jagd“
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