von Dieter Stolz
Im Naturschutzgebiet Petkumer Deichvorland ist Jagdsaison. Dies ist schon an sich unverständlich, denn wie kann ein Naturschutzgebiet gleichzeitig Jagdrevier sein? Aber zur Zeit ist die Lage dort besonders problematisch. Das ganze Vorland und die Schlickwatten sind vereist. Nur an einigen Süßwasserstellen auf der Muhde rasten einige Tausend Enten und Gänse verschiedener Arten. Beim ersten Schuss fliehen die Wasservögel. Aber wo sollen sie hin? Alles ist im Binnenland vereist. Den Wasservögeln bleibt nur die Ems.
Es wäre sicherlich zuviel verlangt, wenn die Jagdpächter am Petkumer Deichvorland jetzt die Gänse füttern müssten, aber die Ruhe sollten den Tieren in dieser für sie so schweren Zeit doch zumindest gegönnt werden. Und auch darin ist sich Dieter Stolz mit dem Osnabrücker Kreisjägermeister einig, wenn der sagt: „Auch wenn die Wetterlage nicht so extrem ist, dass reihenweise Wildtiere sterben würden, müsse jetzt Ruhe im Revier herrschen." Denn noch wichtiger als die Fütterung des Wildes sei die Jagdruhe.
siehe auch: Harte Zeiten für Wildtiere ...
Im Naturschutzgebiet Petkumer Deichvorland ist Jagdsaison. Dies ist schon an sich unverständlich, denn wie kann ein Naturschutzgebiet gleichzeitig Jagdrevier sein? Aber zur Zeit ist die Lage dort besonders problematisch. Das ganze Vorland und die Schlickwatten sind vereist. Nur an einigen Süßwasserstellen auf der Muhde rasten einige Tausend Enten und Gänse verschiedener Arten. Beim ersten Schuss fliehen die Wasservögel. Aber wo sollen sie hin? Alles ist im Binnenland vereist. Den Wasservögeln bleibt nur die Ems.
Dieter Stolz, Sprecher der Grünen in Emden, bittet die Jäger im Petkumer Deichvorland, dem Vorbild des Kreisjägermeisters des Landkreises Osnabrück, Helmut Spieker, zu folgen. Der hat wegen des anhaltenden Winterwetters offiziell eine Notzeit gemäß dem niedersächsischen Landesjagdgesetz verkündet. Das bedeutet, dass in dieser Zeit in den entsprechenden Revieren bei Osnabrück keine Jagd stattfinden darf und die Jagdpächter sogar verpflichtet sind, für ausreichende artgerechte Ernährung des Wildes zu sorgen.
Es wäre sicherlich zuviel verlangt, wenn die Jagdpächter am Petkumer Deichvorland jetzt die Gänse füttern müssten, aber die Ruhe sollten den Tieren in dieser für sie so schweren Zeit doch zumindest gegönnt werden. Und auch darin ist sich Dieter Stolz mit dem Osnabrücker Kreisjägermeister einig, wenn der sagt: „Auch wenn die Wetterlage nicht so extrem ist, dass reihenweise Wildtiere sterben würden, müsse jetzt Ruhe im Revier herrschen." Denn noch wichtiger als die Fütterung des Wildes sei die Jagdruhe.
siehe auch: Harte Zeiten für Wildtiere ...