Von Tierschützer und SeaShepherd-Aktivist Olav Jost
Bald ist es wieder soweit: Die Krötenwanderungen stehen an. Frösche, Kröten, Molche verlassen überall ihre Winterquartiere und machen sich auf die Wanderschaft. Dummerweise gehen sie dahin zurück wo sie geboren wurden.
Schlau sind sie ja nicht gerade. Und blöderweise interessiert es sie auch nicht, ob dazwischen eine Straße ist. Für die Autofahrer interessieren sich die Kriecher & Hüpfer nicht. Das ist der Grund, weshalb wir mit der kompletten Familie seit Jahren an unterschiedlichen Orten den Hüpfern versuchen zu helfen. Durchaus mit Erfolg, zumindest kommen die Tierchen in unseren Eimern heil im Tümpel an.
Und im Laufe der Jahre sind da schon etliche Generationen gerettet worden.
Eine zweite zwar nicht durch Autos, aber auch durch den Menschen gequälte Spezies ist: Reinecke Fuchs. Ja, auch die werden ab und an durch Autos zu Tode gebracht, aber eine weitaus größere Zahl erlegen unsere „edlen" Waidmänner. Man sollte es nicht für möglich halten: Die Jagdstrecke liegt jährlich bei ungefähr einer halben Million Tieren.
Nun haben sich die Frösche, Lurche und Molche dieses Jahr etwas ausgedacht. Einen Schlachtplan sozusagen. Sie wollen die Füchse unterstützen. Und so beschlossen sie einvernehmlich in diesem Jahr vermehrt in den Eimern auszuharren und sich über die Straße tragen zu lassen.
Für jeden geretteten Frosch, Lurch, oder Molch sollen 5 Euronen in die Spendenkasse von Wildtierschutz Deutschland e.V. gehen. Die eingehenden Spendengelder werden fast ausschließlich für die Unterstützung von Wildtierauffangstationen eingesetzt. Das sind zur Zeit eine Fuchsstation, das Marderhilfsnetz und eine Igelauffangstation. Nur ein kleiner Teil geht in die Öffentlichkeitsarbeit. Personalkosten fallen keine an, alles läuft auf ehrenamtlicher Basis.
Wir setzen die Aktion mal auf 250 Euro Ziel, warten wir ab, was passiert. Macht mit! Kröten für die Füchse!
Bald ist es wieder soweit: Die Krötenwanderungen stehen an. Frösche, Kröten, Molche verlassen überall ihre Winterquartiere und machen sich auf die Wanderschaft. Dummerweise gehen sie dahin zurück wo sie geboren wurden.
Schlau sind sie ja nicht gerade. Und blöderweise interessiert es sie auch nicht, ob dazwischen eine Straße ist. Für die Autofahrer interessieren sich die Kriecher & Hüpfer nicht. Das ist der Grund, weshalb wir mit der kompletten Familie seit Jahren an unterschiedlichen Orten den Hüpfern versuchen zu helfen. Durchaus mit Erfolg, zumindest kommen die Tierchen in unseren Eimern heil im Tümpel an.
Und im Laufe der Jahre sind da schon etliche Generationen gerettet worden.
Eine zweite zwar nicht durch Autos, aber auch durch den Menschen gequälte Spezies ist: Reinecke Fuchs. Ja, auch die werden ab und an durch Autos zu Tode gebracht, aber eine weitaus größere Zahl erlegen unsere „edlen" Waidmänner. Man sollte es nicht für möglich halten: Die Jagdstrecke liegt jährlich bei ungefähr einer halben Million Tieren.
Nun haben sich die Frösche, Lurche und Molche dieses Jahr etwas ausgedacht. Einen Schlachtplan sozusagen. Sie wollen die Füchse unterstützen. Und so beschlossen sie einvernehmlich in diesem Jahr vermehrt in den Eimern auszuharren und sich über die Straße tragen zu lassen.
Erdkröte, lat. Bufo bufo. Das Weibchen trägt das Männchen zum Laichplatz. |
Für jeden geretteten Frosch, Lurch, oder Molch sollen 5 Euronen in die Spendenkasse von Wildtierschutz Deutschland e.V. gehen. Die eingehenden Spendengelder werden fast ausschließlich für die Unterstützung von Wildtierauffangstationen eingesetzt. Das sind zur Zeit eine Fuchsstation, das Marderhilfsnetz und eine Igelauffangstation. Nur ein kleiner Teil geht in die Öffentlichkeitsarbeit. Personalkosten fallen keine an, alles läuft auf ehrenamtlicher Basis.
Wir setzen die Aktion mal auf 250 Euro Ziel, warten wir ab, was passiert. Macht mit! Kröten für die Füchse!