16.06.2011

Respekt aus Sympathie - Wildtierschutz Deutschland kümmert sich um drangsalierte Wildtiere

Respekt aus Sympathie – Wildtierschutz Deutschland kümmert sich um drangsalierte Wildtiere
Der gemeinnützige Verein Wildtierschutz Deutschland e.V. ist aus der erst vor etwa 15 Monaten gegründeten Tierschutz-Initiative JagdAberFair hervorgegangen und wird sich fortan einer verstärkten Öffentlichkeitsarbeit für Tierschutzthemen im zunehmend kritisch beäugten Bereich der Hobbyjagd annehmen. Themen, um nur einige zu nennen, sind Fallenjagd, Haustierabschuss, Schonzeiten, Jagdgesetzgebung.

"Wir sind relativ schnell an einen Punkt angelangt, an dem es Sinn macht, sich als gemeinnützige Körperschaft zu organisieren" sagt Lovis Kauertz, Vorsitzender von Wildtierschutz Deutschland e.V.. Kauertz, der im Rahmen der Initiative "Schonzeit für Füchse" bereits mit 70 Organisationen aus dem In- und Ausland kooperiert, will den Verein nutzen, um Spendengelder insbesondere von Unternehmen zu akquirieren. "Viele Unternehmen hätten guten Grund, sich im Tierschutz für Wildtiere zu engagieren. Im Rahmen der Energiewende werden Flächenverbrauch und Umstrukturierung der Landschaft weiter zunehmen und vielen Tieren ihren Lebensraum nehmen."

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Ein wesentliches Ziel der Organisation ist die Aufklärungsarbeit hinsichtlich der aufgrund zunehmender Nutzung der Natur kritischer werdenden Situation für viele Wildtiere. Neben intensivem Flächenverbrauch durch die Landwirtschaft würden Wildtiere durch eine teilweise ungezügelte Jagd in Deutschland immer stärker drangsaliert.